Tag 2 Schleuse Schönwalde – Marina Oderberg
Um 05.30 sind wir aufgestanden und warten auf die erste Schleusung. Gemeinsam mit dem Segler passieren wir die Schleuse um 06.00 Uhr.
Eine reine Nebeltour am frühen Morgen
Erst gegen 10.30 verschiebt sich der Nebel zugunsten der Sonne.
An der Schleuse Lehnitz angekommen, haben wir aufgrund von kurzfristigen Wartungsarbeiten eine recht lange Wartezeit. Gleichzeit erfahren wir über Funk von einer Vollsperrung des Kanals vor dem Hebewerk Niederfinow. Marina Oderberg scheint zumindest für heute unerreichbar zu werden.
Ich entschließe mich dennoch für die Weiterfahrt. Am Ende werden wir dafür belohnt. Die bis 24.00 Uhr vorhergesagte Sperrung wurde aufgehoben und der Kanal ist wieder frei.
Hebewerk Niederfinow
Das am 21. März 1934 in Betrieb genommene Schiffshebewerk Niederfinow ist das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands. Es liegt am östlichen Ende des Oder-Havel-Kanals in Niederfinow / Brandenburg und überwindet den Höhenunterschied von 36 Metern zwischen der Scheitelhaltung und der Oderhaltung der Bundeswasserstraße Havel-Oder-Wasserstraße, für die das Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde zuständig ist.Das Bauwerk ist ein geschütztes Industriedenkmal nach der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten. Im Dezember 2007 erhielt es die von der Bundesingenieurkammer erstmals verliehene Auszeichnung Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland. |
Gegen frühen Abend machen wir dann in der http://www.marina-oderberg.de/ fest. Das ist zumindest für größerre Boote, meiner Meinung nach die letzte Möglichkeit, um vor Stettin noch einen guten Liegeplatz und gutes Essen zu bekommen. Der Service hier ist gut. Familie Kelle sehr nett. Neben gutem Essen und frischen frischen Brötchen, wird auch ein Tankservice angeboten.
Das verdiente Abendessen
Und der anschließende Blick vom Achterdeck aufs Wasser
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